Das PLUS sekundärer Pflanzenstoffe

Die Bezeichnung sekundäre Pflanzenstoffe

Es sind ca. 100.000 sekundäre Pflanzenstoffe bekannt. Sekundäre Pflanzenstoffe werden von Pflanzen weder im Energiestoffwechsel, noch im aufbauenden oder abbauenden Stoffwechsel produziert.
Daher heißen sie sekundäre Pflanzenstoffe, d.h. sie werden nur in speziellen Zelltypen hergestellt und sie sind für die Pflanze nicht unmittelbar lebensnotwendig.

Die wichtigsten Gruppen sind die Folgenden:

Carotinoide/Terpene, Curcuminoide, Flavonoide und Phenolsäuren, Glucosinolate, Monoterpene, Phytosterine und Phytoöstrogene, Saponine und Sulfide.

Die neun verschiedenen Kategorien und woher kommen sie?

1. Carotinoide/Terpene

Das ist der gelbe, orangene oder rote Farbstoff der Pflanzen. Häufig als Provitamin A kommen die Carotinoide in Karotten, Tomaten, Grünkohl, Papaya, Grapefruit, Weihrauch und Spinat vor.

2. Curcuminoide

Curcumin wird aus dem Wurzelstock der Kurkumapflanze (Rhizoma) gewonnen und ist als Aromastoff, Gewürz oder intensiver gelber Farbstoff bestens bekannt.

3. Flavonoide und Phenolsäuren

Roter, hellgelber, blauer, violetter Farbstoff zur Abwehr gegen Fressfeinde. Besonders enthalten in Obst wie z.B. Äpfeln, Blaubeeren, Cranberry, Granatapfel, Brombeeren, Soja, und Vollkorngetreide vor.

4. Glucosinolate

Diese dienen auch als Abwehrstoff gegen Fressfeinde. Man findet sie vor allem im Brokkoli, aber auch in verschiedenen Kohlsorten, Senf, Rettich und Meerrettich.

5. Monoterpene

Diese stellen sich in der Pflanze als Duft- und Aromastoffe dar und sind chemisch gesehen ätherische Öle. Man findet sie insbesondere in Zitronen, Ingwer, Minze, Kümmel, Pfefferminze und Fenchel.

6. Phytosterine

Es handelt sich um sogenannte Pflanzenhormone, zum Beispiel in Kürbiskernen, Nüssen, Pflanzensamen und Vollkorn.

7. Phytoöstrogene

Weitere Pflanzenhormone, die in zum Beispiel Getreide, Bockshornklee, Soja und Leinsamen vorkommen.

8. Saponine

Diese schäumen im wässrigen Milieu. Wir finden sie in Roter Beete, Schwarzkümmel und Hülsenfrüchten, Hafer, Soja, Spargel, Süßholz (Lakritz)

9. Sulfide

Die letzte Gruppe sind Duft- und Aromastoffe, die zum Beispiel in Lauch, Knoblauch oder Zwiebeln vorkommen.

Pfanzenstoffe mit präventivem und therapeutischen Potential bei:

EFFEKT: ANTI-OXIDATIV
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EFFEKT: ANTI-THROMBOTISCH
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EFFEKT: IMMUN-MODULATORISCH
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EFFEKT: ANTI-MIKROBIELL
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EFFEKT: BLUTDRUCKBEEINFLUSSEND
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EFFEKT: BLUTGLUCOSEBEEINFLUSSEND
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EFFEKT: CHOLESTERINSENKEND
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EFFEKT: ANTI-KANZEROGEN
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EFFEKT: ENTZÜNDUNGSHEMMEND
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